Ihre inneren Kräfte aktivieren und gezielt nutzen

In jedem von uns liegen ungenutzte Potenziale, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Das Zürcher Ressourcenmodell bietet eine einzigartige Methode, diese Kräfte zu aktivieren und bewusst für persönliche und berufliche Ziele einzusetzen. Entwickelt von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich, vereint das Modell wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse aus Psychologie, Neurobiologie und Verhaltensforschung. Es hilft, rationales Denken mit emotionaler Motivation zu verbinden und dadurch nachhaltige Veränderungen zu bewirken.


Was ist das Zürcher Ressourcenmodell?

Das Zürcher Ressourcenmodell ist ein ganzheitliches Selbstmanagement-Training, das sowohl bewusste als auch unbewusste Prozesse in die Zielsetzung und Zielerreichung einbezieht. Es geht über die reine Willenskraft hinaus, indem es emotionale Energie und innere Motivation als entscheidende Faktoren für langfristigen Erfolg integriert.

Die Grundprinzipien des Modells:

  1. Embodiment – Die Verbindung von Körper, Geist und Emotionen:
    • Zielsetzungen werden nicht nur rational erarbeitet, sondern auch körperlich verankert, um sie intuitiv abrufbar zu machen.
  2. Unbewusste Motivationen nutzen:
    • Unser Handeln wird oft von unbewussten Wünschen beeinflusst. Das Zürcher Ressourcenmodell hilft, diese zu erkennen und in Einklang mit bewussten Zielen zu bringen.
  3. Affektregulation – Blockaden überwinden:
    • Negative Emotionen, die Veränderungen im Weg stehen, werden durch gezielte Techniken reguliert und in positive Energie umgewandelt.

Wie funktioniert das Zürcher Ressourcenmodell?

Das Modell führt in mehreren Schritten von der Zielklärung bis zur Integration der Ergebnisse in den Alltag. Es verbindet kreative Ansätze mit strukturierten Methoden, um nachhaltige Veränderung zu ermöglichen.

1. Zielklärung – Vom Denken zum Fühlen

Viele Menschen haben Ziele, die zwar rational sinnvoll erscheinen, sie aber emotional nicht wirklich berühren. Das Zürcher Ressourcenmodell geht deshalb einen anderen Weg:

  • Durch kreative Übungen, z. B. mit Bildkarten, werden innere Wünsche und unbewusste Bedürfnisse sichtbar gemacht.
  • Statt abstrakter Ziele entstehen sogenannte „Motto-Ziele“, die Verstand und Gefühl vereinen. Ein Beispiel: Statt „Ich möchte produktiver sein“ wird das Ziel emotional verankert: „Ich arbeite mit Freude und Leichtigkeit.“

2. Ressourcen aktivieren – Die inneren Stärken mobilisieren

Sobald das Motto-Ziel klar ist, liegt der Fokus darauf, die inneren Ressourcen zu aktivieren, die Sie dabei unterstützen:

  • Positive Erinnerungen nutzen: Welche Erfahrungen haben Ihnen in der Vergangenheit Kraft gegeben?
  • Stärkende Symbole und Bilder: Visuelle Reize, die motivieren und Energie spenden, werden gezielt eingebunden.
  • Körperliche Verankerung: Bewegungen oder Gesten, die das Zielgefühl verkörpern, machen die Ressourcen jederzeit abrufbar.

3. Selbststeuerung – Den Alltag bewusst gestalten

Um das Ziel in den Alltag zu integrieren, vermittelt das Modell effektive Techniken zur Selbststeuerung:

  • Wenn-Dann-Pläne: Sie entwickeln Strategien für kritische Situationen, z. B.: „Wenn ich mich gestresst fühle, dann atme ich tief durch und rufe mein Zielbild in Erinnerung.“
  • Affektregulation: Lernen Sie, mit negativen Emotionen oder Rückschlägen umzugehen und diese in positive Handlungsenergie umzuwandeln.

Für wen eignet sich das Zürcher Ressourcenmodell?

Das Zürcher Ressourcenmodell ist vielseitig einsetzbar und für unterschiedliche Zielgruppen geeignet:

  • Einzelpersonen: Nutzen Sie es, um persönliche Herausforderungen zu meistern, Blockaden zu lösen oder neue Ziele zu erreichen.
  • Führungskräfte: Fördern Sie Ihre emotionale Intelligenz und stärken Sie Ihre Fähigkeit, Teams klar und motivierend zu führen.
  • Teams und Organisationen: Entwickeln Sie eine gemeinsame Ausrichtung und schaffen Sie eine Kultur, die auf gegenseitigem Verständnis und Zielorientierung basiert.
  • Gesundheitsförderung: Besonders wirksam bei Stressmanagement, Burnout-Prävention oder der Rehabilitation nach Krisen.

Ein Praxisbeispiel – Wie das Zürcher Ressourcenmodell funktioniert

Tom ist Projektleiter und fühlt sich häufig gestresst und gehetzt. Sein ursprüngliches Ziel lautet: „Ich möchte gelassener werden.“

Mit dem Zürcher Ressourcenmodell arbeitet Tom zunächst an der Zielklärung:

  • Durch kreative Übungen erkennt er, dass sein wahres Bedürfnis nicht nur Gelassenheit, sondern ein Gefühl von Leichtigkeit und Kontrolle ist. Sein Motto-Ziel wird: „Ich führe meine Projekte souverän und mit einem klaren Kopf.“

Anschließend aktiviert er seine Ressourcen:

  • Er erinnert sich an einen Moment, in dem er ein schwieriges Projekt erfolgreich abgeschlossen hat, und nutzt dieses Gefühl als Ressource.
  • Ein Symbol – ein kleiner Stein, den er bei sich trägt – hilft ihm, dieses Gefühl im Alltag abrufbar zu machen.
  • Mit einem Wenn-Dann-Plan entwickelt er Strategien für stressige Situationen: „Wenn ich mich überfordert fühle, dann lege ich eine Pause ein, atme tief durch und erinnere mich an mein Zielbild.“

Nach wenigen Wochen berichtet Tom, dass er nicht nur ruhiger, sondern auch produktiver arbeitet – und seine Zufriedenheit gestiegen ist.


Die Vorteile des Zürcher Ressourcenmodells auf einen Blick

  • Ganzheitlicher Ansatz: Es integriert rationales Denken, emotionale Motivation und körperliche Verankerung.
  • Nachhaltige Veränderung: Die Techniken sind langfristig wirksam und einfach in den Alltag zu integrieren.
  • Individuelle Anpassung: Es gibt keine fertigen Lösungen – das Modell wird auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten.
  • Wissenschaftlich fundiert: Es basiert auf fundierten Erkenntnissen aus der Psychologie und Neurobiologie.

Investieren Sie in Ihre inneren Stärken

Das Zürcher Ressourcenmodell ist ein Schlüssel, um verborgene Potenziale zu entdecken und bewusst zu nutzen. Erleben Sie, wie Ihre inneren Kräfte Sie dabei unterstützen, Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern – mit Leichtigkeit und Freude.

➡️ Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Coaching oder Training.
Ihre Ressourcen warten darauf, entfaltet zu werden.